Die vermutlich über 3.000 Jahre alte Stadt Aksum ist der Ursprungsort der äthiopischen Geschichte und Kultur, auch einstige Hauptstadt eines der mächtigsten Reiche seiner Zeit. Die Entstehung des Aksumitischen Reichs wird zwar erst um das Jahr von Christi Geburt datiert. Aber deutlich ältere Erwähnungen stehen im Zusammenhang mit der Königin Saba, einer Gestalt, die in biblischen, jüdischen, islamischen und äthiopischen Quellen gleichermaßen vorkommt und sich auf die Zeit des 10. Jahrhunderts vor Christus beziehen. In Aksum führte König Ezana bereits im 4. Jhd. - noch vor den westeuropäischen Staaten - das Christentum als Staatsreligion ein.
Stelenpark in Aksum
Ein Wahrzeichen der äthiopischen Kultur ist der Stelenpark in Aksum. Allein die Anzahl an Stelen und der darunter errichteten Grabkammern veranschaulicht die große Bedeutung des einstigen Königreichs Aksum.
Denkmäler in Norden der Stadt
Eine ganze Reihe weiterer Zeugnisse aus der Blütezeit von Aksum, die bis zum 7. Jahrhundert ging, finden sich rund um die Stadt.
äthiopisch-orthodoxe Christen
Aksum ist auch noch heute die wichtigste Pilgerstätte der äthiopisch-orthodoxen Christen. Nach deren Überzeugung befindet sich die israelitische Bundeslade in Aksum. Diese soll der Überlieferung zufolge von Menelik I., dem Sohn König Salomons und der Königin von Saba, ins Land geholt worden sein.
Die vermutlich über 3.000 Jahre alte Stadt Aksum ist der Ursprungsort der äthiopischen Geschichte und Kultur, auch einstige Hauptstadt eines der mächtigsten Reiche seiner Zeit. Die Entstehung des Aksumitischen Reichs wird zwar erst um das Jahr von Christi Geburt datiert. Aber deutlich ältere Erwähnungen stehen im Zusammenhang mit der Königin Saba, einer Gestalt, die in biblischen, jüdischen, islamischen und äthiopischen Quellen gleichermaßen vorkommt und sich auf die Zeit des 10. Jahrhunderts vor Christus beziehen. In Aksum führte König Ezana bereits im 4. Jhd. - noch vor den westeuropäischen Staaten - das Christentum als Staatsreligion ein.
Stelenpark in Aksum
Ein Wahrzeichen der äthiopischen Kultur ist der Stelenpark in Aksum. Allein die Anzahl an Stelen und der darunter errichteten Grabkammern veranschaulicht die große Bedeutung des einstigen Königreichs Aksum.
Denkmäler in Norden der Stadt
Eine ganze Reihe weiterer Zeugnisse aus der Blütezeit von Aksum, die bis zum 7. Jahrhundert ging, finden sich rund um die Stadt.
äthiopisch-orthodoxe Christen
Aksum ist auch noch heute die wichtigste Pilgerstätte der äthiopisch-orthodoxen Christen. Nach deren Überzeugung befindet sich die israelitische Bundeslade in Aksum. Diese soll der Überlieferung zufolge von Menelik I., dem Sohn König Salomons und der Königin von Saba, ins Land geholt worden sein.