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Es war eine tolle Reise. Besonders
beeindruckend die Besatzung, die fast
ausschließlich aus Polynesiern besteht.
Immer freundlich, entspannt,
unkompliziert, herzlich und immer
hilfsbereit. Alles hat so etwas von perfekt
funktioniert. Schon nach wenigen Tagen
hatte man das Gefühl, dass Mannschaft
und Passagiere eine Familie sind.
Das Wetter war immer schön, der Pazific
still, es gab wirklich nichts, gar nichts,
auszusetzen. Einfach ein perfekter Urlaub.
Die Fahrt mit der Aranui können wir nur
empfehlen.
Es gibt zahllose Veröffentlichungen zur Aranui
5. Eine kleine Auswahl klick <hier>
Fazit
Der letzte Tag auf Tahiti
Am letzten Tag unternehmen wir per PKW
eine kleine Rundfahrt auf der Insel Tahiti.
Leider reicht die Zeit nicht um alles zu sehen,
so dass wir nur ein paar Highlight in
Küstennähe erkunden können. Das nach
vielen Berichten schöne Landesinnere bleibt
uns vorerst verborgen.
Der erste Halt war an der Westküste, wo wir
das berühmte Marae
Arahurahu besuchen,
einen heiligen, den antiken
Göttern gewidmeten Ort,
wo wichtige Zeremonien
stattfanden und der auch heute wieder für
Aufführungen verwendet wird. Unsere
Reiseführerin Margit erzählte uns viel über die
Geschichte und Rituale der Urbewohner
Tahitis.
Es folgte die Grotte de Mareaa, eine von
Farnen umringte Tropfgrotte, mit
kristallklarem Wasser gefüllt, die weit in den
Berg hineinragt.
Beim Dorf Mataiea besuchten wir den Jardin
Vaipahi, eine Wunderwelt im Schatten von
Bäumen, mit Wasserfällen, Teichen und
farbenfrohen tropische Blumen. Hier hätten
wir gern etwas mehr Zeit verbracht.
Etwas abweichend
von der Route zeigte
uns Margit einen
unerwarteten
Ausblick der etwas
vom Südseeflair
abwich. An einem Berghang sah man sich in
ein europäisch anmuteten Berglandschaft mit
Berghängen, Wiesen und grasenden Kühen
versetzt.
Im nordöstlichen Teil der
Insel gelangten wir zum
Vaimahutu Falls, zu dem
uns Margit die damit
verbundenen Legenden
erzählte.
Eines der beliebtesten Fotomotive Tahitis ist
der Leuchtturm von Pointe Venus. Der
weißgetünchte, sechsstöckige
Leuchtturm wurde 1867 am
Nordende der Bucht von
Matavai erbaut. Der Turm liegt
auf einer Landzunge, die von
James Cook Venus getauft
wurde – als Erinnerung daran, dass er an
diesem Ort im April 1769 den Transit der
Venus vor die Sonne (die Venus erscheint als
schwarzer Punkt in der Sonnenscheibe)
beobachtet hatte. Das pittoreske, 25 Meter
hohe Bauwerk aus Korallenstein und
Findlingen wurde von Thomas Stevenson,
Vater des Schatzinsel-Autors Robert Louis
Stevenson errichtet und liegt direkt an einem
wunderschönen schwarzen Basaltstrand.
Unweit vom Leuchtturm findet man auch ein
Denkmal aus Vulkangestein, das die Köpfe
von Captain Bligh und Fletcher Christian zeigt
und an die Landung der Bounty 1788 in der
Bucht erinnern soll. Ebenso gibt es ein
Denkmal, welches an Captain James Cook und
seine Arbeit für die Royal Society, sowie eines,
welches an die Ankunft der ersten
protestantischen Missionare erinnert.
Abschließend
besuchen wir den
Aussichtspunkt
Taharaa, der
einen tollen
Panoramablick
über die Stadt Pape´ete und die Insel Morea
bietet.
Unser Traumurlaub geht auch am letzten
Abend mit einem „Bilderbuch“
Sonnenuntergang zu Ende.
Auf Wiedersehen Polynesien.