Heute ging es quer durch das Land in den Nordosten. Hier lebt im geschützten Alutaguse-Waldgebiet, die Hälfte der ca.1000 wilden Braunbären Estlands. Unterwegs gab es noch einen Mittagsstopp in Rakvere, (deutsch Wesenberg), einer Kleinstadt zu Füßen einer alten Burg des Deutschen Ordens, die den Namen Wesenberg trägt.Vom Parkplatz im Wald ging es zu Fuß durch den Wald. Da gab es schon die erste Begegnung. Eine Bärenmutter mit zwei Jungen kreuzte unseren Weg, Ohne Zaun, ohne Gitter … und verschwand im Dickicht. So schnell konnte man kein Foto machen …Kurz danach Ankunft an der extra für die Bärenbeobachtung errichteten Hütte. Die scheuen, majestätischen Tiere trauen sich zumeist erst in der Dämmerung heraus. Bis dahin gab es aber trotzdem ein reges Treiben. Neben zahlreichen Vögeln tauchte auch ein Marderhund auf..Tatsächlich. Mit Beginn der Dämmerung kamen sie dann. Eine Bärenmutter mit zwei Jungen. Irgend etwas stimmte nicht … Die Mutter blies zum Rückzug.Wenig später und diesmal sehr lang, tauchte auf der anderen Seite der Hütte wieder eine Mutter mit zwei etwas größeren Jungen auf. Frühstück gab`s in Rakvere im Rohuaia Cafe.