Französisch-Polynesien zu Land und zu Wasser
Tag 4 - Hiva Oa (Puamau) & Tahuata (Vaitahu) In der abgelegenen Inselwelt wird die Ankunft der Aranui immer überschwänglich erwartet, da sie eine wichtige Verbindung mit der Außenwelt bildet. Das Schiff bringt alle nur erdenklichen Güter auf die Inseln, Kopra, Zitrusfrüchte, Fisch sowie Fässer voll Noni-Saft werden auf den Marquesas aufgeladen und nach Papeete verschifft. Es gehört zu den Attraktionen und zum Charme der Reise zu beobachten wie die Crew des Schiffes die Waren ent- und verladen. Da es auf den Inseln kaum eine entsprechende Infrastruktur gibt werden die Waren mit eigener Technik behandelt. In Puamau auf der Insel Hiva Oa angekommen, fahren wir 7:30 Uhr mit einem Allradfahrzeug zu der Kultstätte „Te lipona“ mit den bedeutendsten „tikis“ (uralte, menschliche Steinskulpturen mit religiösem Hintergrund) außerhalb der Osterinseln. Unser Guide Jörg erzählt die Geschichten dieser mysteriösen Statuen aus grauer Vorzeit. Der Ort ist von üppiger Vegetation umgeben und ist, wie die Polynesier sagen, voller „mana“, spiritueller Kraft. Zu Fuß geht es zurück zum schwarzsandingen Strand und einem „Fußbad“. An diesem Sonntag wurde in Puamau die restaurierte Kirche mit einem festlichen Gottesdienst neu eröffnet. Danach gibt es Schwein am Spieß. Weiterfahrt zu der nur wenige km entfernten Insel Tahuata.
Am Nachmittag geht die Aranui vor der kleinen Insel Tahuata vor Anker. Auf dieser blattförmigen Insel ist die Luft getränkt von dem Duft der Tiare, der Frangipani – und der Geschichte. 1595 gingen spanische Entdecker in dem Dorf Vaitahu an Land und eröffneten das Feuer auf eine Menge neugieriger Insulaner. 200 Menschen wurden dabei getötet. In Tahuata wurde außerdem 1842 die erste französische Siedlung der Marquesas gegründet. Wir besichtigen die große Kirche, die der Vatikan bauen ließ. Sie ist mit wunderschönen marquesischen Schnitzereien und einem Fenster aus Buntglas dekoriert. Tahuata ist berühmt für seine Schnitzereien aus Knochen und Helmschnecken. Im Dorf wird eine breite Auswahl angeboten. Eine kleine Wanderung auf einen Hügel nahe des Ortes belohnt uns mit einen tollen Ausblick auf das Dorf und die Bucht.
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Französisch-Polynesien zu Land und zu Wasser
Tag 4 - Hiva Oa (Puamau) & Tahuata (Vaitahu) In der abgelegenen Inselwelt wird die Ankunft der Aranui immer überschwänglich erwartet, da sie eine wichtige Verbindung mit der Außenwelt bildet. Das Schiff bringt alle nur erdenklichen Güter auf die Inseln, Kopra, Zitrusfrüchte, Fisch sowie Fässer voll Noni-Saft werden auf den Marquesas aufgeladen und nach Papeete verschifft. Es gehört zu den Attraktionen und zum Charme der Reise zu beobachten wie die Crew des Schiffes die Waren ent- und verladen. Da es auf den Inseln kaum eine entsprechende Infrastruktur gibt werden die Waren mit eigener Technik behandelt. In Puamau auf der Insel Hiva Oa angekommen, fahren wir 7:30 Uhr mit einem Allradfahrzeug zu der Kultstätte „Te lipona“ mit den bedeutendsten „tikis“ (uralte, menschliche Steinskulpturen mit religiösem Hintergrund) außerhalb der Osterinseln. Unser Guide Jörg erzählt die Geschichten dieser mysteriösen Statuen aus grauer Vorzeit. Der Ort ist von üppiger Vegetation umgeben und ist, wie die Polynesier sagen, voller „mana“, spiritueller Kraft. Zu Fuß geht es zurück zum schwarzsandingen Strand und einem „Fußbad“. An diesem Sonntag wurde in Puamau die restaurierte Kirche mit einem festlichen Gottesdienst neu eröffnet. Danach gibt es Schwein am Spieß. Weiterfahrt zu der nur wenige km entfernten Insel Tahuata.
Am Nachmittag geht die Aranui vor der kleinen Insel Tahuata vor Anker. Auf dieser blattförmigen Insel ist die Luft getränkt von dem Duft der Tiare, der Frangipani – und der Geschichte. 1595 gingen spanische Entdecker in dem Dorf Vaitahu an Land und eröffneten das Feuer auf eine Menge neugieriger Insulaner. 200 Menschen wurden dabei getötet. In Tahuata wurde außerdem 1842 die erste französische Siedlung der Marquesas gegründet. Wir besichtigen die große Kirche, die der Vatikan bauen ließ. Sie ist mit wunderschönen marquesischen Schnitzereien und einem Fenster aus Buntglas dekoriert. Tahuata ist berühmt für seine Schnitzereien aus Knochen und Helmschnecken. Im Dorf wird eine breite Auswahl angeboten. Eine kleine Wanderung auf einen Hügel nahe des Ortes belohnt uns mit einen tollen Ausblick auf das Dorf und die Bucht.