Französisch-Polynesien zu Land und zu Wasser
Tag 7 - Hiva Oa (Atuona) Die Marquesas-Inseln sind in Europa wohl hauptsächlich durch zwei Künstler bekannt geworden, die auf Hiva Oa gelebt haben und dort auch beerdigt sind: der Maler Paul Gauguin und der Chansonsänger Jacques Brel. Gauguin hat durch seine Bilder den Mythos vom sorgenlosen, paradiesischen Leben in der Südsee geprägt. Atuona ist das zweitgrößte Dorf der Marquesas. Hier lebte Paul Gauguin und malte einige seiner besten Werke. Wir wandern vom Pier aus zum Friedhof. Unterwegs bietet sich ein ausladender Blick auf die Bucht. Unter einem riesigen Brotfruchtbaum befindet sich ein Grabstein mit den einfachen Worten „Paul Gauguin 1903“. Im Ort befindet sich ein Nachbau seines „Hauses der Freuden“ mit angeschlossenen Museum. Minutiös getaktet ist die Arbeit der Crew, die sich um die die Ladung kümmert. Heute gehen auch zwei Kühe an Bord. Leider gibt es dazu kein Foto. .
Tag 8 - Fatu Hiva (Omoa- Hanavave) Fatu Hiva ist die üppigste und abgelegenste Insel der Marquesas. Sie kann nur über den Seeweg erreicht werden, da es nicht einmal einen Flughafen gibt. Es ist die Insel des „tapa“. In dem idyllischen Dorf Omoa wird uns vorgeführt, wie die Frauen die Rinde des Maulbeer-, des Banyan- oder des Brotfruchtbaums auf Holzklötzen stampfen. Die Rinde wird dann getrocknet und als Leinwand benutzt, die dann mit uralten marquesischen Motiven bemalt wird. Danach führt uns die Frau die Herstellung von „Umu hei“, der typisch marquesanischen Blumenbukette vor, eine Mischung von Blumen, Kräutern und Früchten, mit Kokosöl durchtränkt stark duftend nach „Tiare Tahiti“-Blüten, Vanille und Sandelholz. Vor dem Mittagessen fährt unser Schiff, die Aranui, weiter zur anderen Seite der Insel, in die Bucht von Hanavave, die auch als die Bucht der Jungfrauen bekannt ist. Wir legen den Weg zu Fuß zurück. Auf dieser 16 km-Wanderung mit einem schweißtreibenden Aufstieg auf 660 m über NN bieten sich danach atemberaubende Ausblicke auf steile Klippen, majestätische Berge, Bergwiesen, mit zahllosen blühenden Pflanzen  und auf leider zur Zeit ausgetrocknete Wasserfälle. Ein Spaziergang durch das traumhaft schon gelegene Dorf Hanavave beschließt die Wanderung. Am Abend schafft der Sonnenuntergang in der Hanavave Bay Momente voller Glückseligkeit.                                                                                                                    
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Französisch-Polynesien zu Land und zu Wasser
Tag 7 - Hiva Oa (Atuona) Die Marquesas-Inseln sind in Europa wohl hauptsächlich durch zwei Künstler bekannt geworden, die auf Hiva Oa gelebt haben und dort auch beerdigt sind: der Maler Paul Gauguin und der Chansonsänger Jacques Brel. Gauguin hat durch seine Bilder den Mythos vom sorgenlosen, paradiesischen Leben in der Südsee geprägt. Atuona ist das zweitgrößte Dorf der Marquesas. Hier lebte Paul Gauguin und malte einige seiner besten Werke. Wir wandern vom Pier aus zum Friedhof. Unterwegs bietet sich ein ausladender Blick auf die Bucht. Unter einem riesigen Brotfruchtbaum befindet sich ein Grabstein mit den einfachen Worten „Paul Gauguin 1903“. Im Ort befindet sich ein Nachbau seines „Hauses der Freuden“ mit angeschlossenen Museum. Minutiös getaktet ist die Arbeit der Crew, die sich um die die Ladung kümmert. Heute gehen auch zwei Kühe an Bord. Leider gibt es dazu kein Foto. .
Tag 8 - Fatu Hiva (Omoa-Hanavave) Fatu Hiva ist die üppigste und abgelegenste Insel der Marquesas. Sie kann nur über den Seeweg erreicht werden, da es nicht einmal einen Flughafen gibt. Es ist die Insel des „tapa“. In dem idyllischen Dorf Omoa wird uns vorgeführt, wie die Frauen die Rinde des Maulbeer-, des Banyan- oder des Brotfruchtbaums auf Holzklötzen stampfen. Die Rinde wird dann getrocknet und als Leinwand benutzt, die dann mit uralten marquesischen Motiven bemalt wird. Danach führt uns die Frau die Herstellung von „Umu hei“, der typisch marquesanischen Blumenbukette vor, eine Mischung von Blumen, Kräutern und Früchten, mit Kokosöl durchtränkt stark duftend nach „Tiare Tahiti“- Blüten, Vanille und Sandelholz. Vor dem Mittagessen fährt unser Schiff, die Aranui, weiter zur anderen Seite der Insel, in die Bucht von Hanavave, die auch als die Bucht der Jungfrauen bekannt ist. Wir legen den Weg zu Fuß zurück. Auf dieser 16 km- Wanderung mit einem schweißtreibenden Aufstieg auf 660 m über NN bieten sich danach atemberaubende Ausblicke auf steile Klippen, majestätische Berge, Bergwiesen, mit zahllosen blühenden Pflanzen  und auf leider zur Zeit ausgetrocknete Wasserfälle. Ein Spaziergang durch das traumhaft schon gelegene Dorf Hanavave beschließt die Wanderung. Am Abend schafft der Sonnenuntergang in der Hanavave Bay Momente voller Glückseligkeit.